Strophe 1:
Da Fritz der kimmt van Ländle her, ja Schniatzn sagt er, is net schwer.
Und da gschickte Wernale, find des Schniatzn a so sche.
Ban Zederbauer da is kloar, der schniatzt ja fast des ganze Jahr.
Da Gerstmoar Gerhard hat a Freid, es Stift hat er net weit.
Da Hinterwirth hat a Freid, zu Fuß is a net weit.

Refrain:
Freunde jetzt is Schniatzer Zeit, hockts euch hin es is so weit
Nemt’s a Brett’l fangts glei an, das ma wazan sehen ham.
Freunde jetzt is Schniatzerzeit, der Stadlhofer is bereit.
I:Kerbschnitt, Blumen, Ornament a jeder scha guart kennt :I

Strophe 2:
Nach 2, 3 Tag wird’s Schniatzn schwer, weil drinn im Kopf da bist fast leer.
Da Stadlhofer t’Leit aufbaut, gemmas a da Kurs is bald aus.
Am Abend sitz ma gmiatlich zam, da doarn ma Kas und Schnaps a ham.
I: Und spielt a Musi a dazuar, dann geht’s oft lusti zuar.:I

Strophe 3:
t’Schniatza san ja gmiatle Leit, koana mit dem andern streit.
Höfn zam wann ma was braucht, neamt den andern awetaucht.
Da Stadlhofer was Neichs dan bringt, wolln schniatzn alle glei geschwind.
I: A jeda mecht an Kursplatz ham, Christa duarts ein tragn.:I

Strophe 4:
Und geht der Schniatzkurs dann zu End, da Willi schnä zan Franzl rennt.
Ja gibt’s net nu a schene Uhr, mir lasst des Zeigwehr goar koar Ruah.
Da Stadlhofer listi lacht, en Willi glei der Eifer packt.
I:  A schene Uhr dann zeichnet wird, de en Willi inspiriert :I

Refrain